

Die zunehmende Ausweitung der Markt- und Wettbewerbslogik in alle Lebensbereiche sind wesentlicher Bestandteil einer neoliberalen Transformation. Verteidigt wird dies mit einer uralten Erzählung: Privateigentum, so heißt es, sei effizienter als Gemeineigentum und Konkurrenz belebe das Geschäft, dies führe zu Wachstum und damit Wohlstand für alle. Doch vom Wachstum profitieren nicht alle gleichermaßen, es geht auf Kosten der Natur und die Konkurrenz führt zu immer wieder kehrenden Krisen. Hoffnung gibt derzeit eine fast in Vergessenheit geratene Kernforderung der Arbeiterbewegung: Vergesellschaftung – die Überführung von Grund und Boden, Produktionsmittel und Naturschätzen in eine gemeinnützige Verwendung. Vergesellschaftung könnte den Weg ebnen in eine Gesellschaft, die auf Kooperation beruht, die dadurch gerechter, resilienter und zukunftsfähiger werden würde.
Wir laden ein zu Vortrag und Diskussion mit
Dr. Sabine Nuss
Am Donnerstag, 26. Februar 2026, 18.30 Uhr
im DGB-Haus Nürnberg, 7. Stock, Kornmarkt 5-7
Voranmeldung erwünscht unter: anmeldungen@gew-nuernberg.de
